Birgit Kelle ist eine deutsche Journalistin und Autorin, die für ihre konservativen Ansichten bekannt ist. Sie wurde am 26. Dezember 1975 in Gelsenkirchen geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf.
Kelle studierte Publizistik, Politikwissenschaft und Germanistik an der Ruhr-Universität Bochum und schloss ihr Studium mit einem Magister ab.
Ihre journalistische Laufbahn begann sie bei der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ), wo sie vor allem über Familienthemen schrieb. Später arbeitete sie als freie Journalistin für verschiedene Medien, wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung und den Focus.
Kelle ist vor allem für ihre kontroversen Positionen zu feministischen Themen bekannt. Sie setzt sich dafür ein, dass Frauen ihre traditionellen Rollen als Mütter und Hausfrauen wertschätzen und annehmen sollten. Sie kritisiert den modernen Feminismus, den sie als männerfeindlich und karrierefixiert betrachtet.
2014 veröffentlichte Kelle ihr Buch "Dann mach doch die Bluse zu: Ein Aufschrei gegen den Gleichheitswahn", in dem sie ihren Standpunkt zum Thema Feminismus darlegt. Das Buch sorgte für Aufsehen und wurde sowohl gelobt als auch kritisiert.
Kelle ist regelmäßig in den Medien präsent und tritt in Talkshows und Debatten auf. Sie ist eine umstrittene Figur in der deutschen Gesellschaft, da ihre Meinungen oft polarisieren. Kelle ist verheiratet und Mutter von vier Kindern.
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